Englische AGB

AGB-Übersetzung Englisch – Für Unternehmen im digitalen Zeitalter

In einer globalisierten Wirtschaft, in der digitale Geschäftsmodelle und internationale Kundenbeziehungen zum Alltag gehören, stoßen viele Unternehmen früher oder später auf die Notwendigkeit, ihre Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) ins Englische zu übersetzen. Klingt erst einmal nach einem reinen Formalakt – ist es aber nicht. Denn die AGB-Übersetzung Englisch ist mehr als ein sprachliches Unterfangen. Sie ist ein juristischer, wirtschaftlicher und strategischer Prozess mit weitreichenden Möglichkeiten, sich auf dem internationalen Markt zu positionieren.

Aber warum ist eine professionelle AGB-Übersetzung ins Englische für Online-Shops, digitale Plattformen und international tätige Unternehmen wichtig? Und was ist dabei unbedingt zu beachten?

1. Was sind AGB – und warum sind sie überhaupt wichtig?

AGB sind vorformulierte Vertragsbedingungen, die Unternehmen nutzen, um ihre Geschäftsbeziehungen zu regeln. Sie beinhalten beispielsweise:

  • Zahlungsmodalitäten
  • Lieferbedingungen
  • Haftungsausschlüsse
  • Widerrufsrechte
  • Gerichtsstandsvereinbarungen

Sie dienen der Rechtssicherheit – für beide Seiten. Und: Sie reduzieren den juristischen Aufwand bei jedem einzelnen Vertragsabschluss. Im Onlinehandel oder im Dienstleistungsbereich sind sie schlichtweg unverzichtbar.

2. Internationaler Handel = internationale AGB

Sobald ein Unternehmen über die Landesgrenzen hinweg tätig ist – etwa über einen mehrsprachigen Onlineshop –, müssen die AGB auch in der jeweiligen Sprache der Zielgruppe verfügbar sein. Im internationalen Geschäft ist das in der Regel: Englisch. Und hier beginnt die Herausforderung.

Denn eine AGB-Übersetzung Englisch ist kein bloßer Texttransfer. Sie muss juristisch korrekt, terminologisch präzise und kulturell angemessen formuliert sein – und dabei die Rechtssysteme beider Länder berücksichtigen.

3. AGB übersetzen – mehr als nur „Terms and Conditions“

Auch wenn der englische Begriff „Terms and Conditions“ so leicht über die Lippen geht: Hinter diesem Ausdruck steckt eine ganze juristische Welt. Das englische Common Law unterscheidet sich grundlegend vom deutschen Zivilrecht. Eine 1:1-Übersetzung deutscher AGB ins Englische kann daher schnell missverständlich oder sogar unwirksam sein.

Ein Beispiel:

🇩🇪 „Die Haftung für leichte Fahrlässigkeit wird ausgeschlossen.“
🇬🇧 „Liability for slight negligence is excluded.“

Was in Deutschland rechtlich haltbar ist, kann in England oder den USA schlicht ungültig sein, weil es dort andere gesetzliche Regelungen zum Thema Produkthaftung oder Verbraucherschutz gibt.

Die Lösung: Eine fachlich fundierte juristische Übersetzung, die sowohl sprachlich als auch rechtlich zwischen den Systemen vermittelt.

4. Warum maschinelle Übersetzung keine Lösung ist

KI-gestützte Übersetzungstools haben in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht. Doch bei juristischen Texten – insbesondere bei AGB – versagen sie oft.

Denn juristische Sprache ist:

  • voller Fachtermini
  • extrem präzise formuliert
  • oft an das jeweilige nationale Rechtssystem gebunden
  • nicht kontextneutral

Schon ein kleiner Übersetzungsfehler kann Folgen haben – etwa wenn ein Haftungsausschluss nicht korrekt formuliert wurde oder ein Rücktrittsrecht fälschlich eingeräumt oder ausgeschlossen wird. Im Zweifel kann eine fehlerhafte Übersetzung sogar dazu führen, dass ein ganzer Vertrag unwirksam ist.

5. Wer AGB ins Englische übersetzen sollte – und wie

Für die Übersetzung von AGB ins Englische braucht es Spezialist:innen. Nicht nur Muttersprachler:innen, sondern juristisch geschulte Fachübersetzer:innen, die sowohl mit dem deutschen als auch mit dem englischen Rechtssystem vertraut sind.

Im Idealfall:

  • verfügen sie über ein juristisches Studium oder eine juristische Ausbildung
  • arbeiten sie nach dem Vier-Augen-Prinzip
  • werden die Übersetzungen durch native speaker mit juristischem Hintergrund lektoriert

Achten Sie bei der Auswahl Ihres Übersetzungsbüros darauf, dass explizit juristische Fachübersetzungen angeboten werden – idealerweise mit Referenzen aus dem Bereich AGB- oder Vertragsübersetzung.

6. Relevanz für Webseiten, Onlineshops und E-Commerce

Gerade im Onlinehandel sind englischsprachige AGB ein Muss. Wer internationale Märkte bedienen möchte, muss rechtlich abgesichert sein – und zwar in einer Sprache, die von den Kund:innen verstanden wird.

Typische Einsatzbereiche:

  • Mehrsprachige Online-Shops: AGB in Englisch neben Deutsch, Französisch, Italienisch etc.
  • Internationale SaaS-Plattformen: Nutzungsbedingungen und Datenschutz auf Englisch
  • B2B-Websites: Verträge, Angebote und AGB für internationale Geschäftspartner

Viele Plattformen – ob Shopify, WooCommerce oder Magento – bieten inzwischen einfache Wege zur Darstellung mehrsprachiger Inhalte. Umso wichtiger ist es, die Übersetzungen nicht zu improvisieren, sondern professionell erstellen zu lassen.

7. Rechtssicherheit im internationalen Geschäft

Ein häufiger Irrtum: „Unsere englischen AGB sind nur eine Übersetzung – gültig ist eh nur die deutsche Version.“

Das kann in der Praxis problematisch sein. Denn: Wer eine englische Version veröffentlicht, muss davon ausgehen, dass diese rechtlich bindend wird – insbesondere, wenn sich Kund:innen im Ausland darauf berufen. Eine unpräzise Übersetzung kann somit zu Missverständnissen, Streitigkeiten und rechtlichen Risiken führen.

Empfehlung: Wenn Sie AGB zweisprachig bereitstellen, versehen Sie sie mit einem Hinweis auf die rechtlich bindende Fassung (z. B. „Im Zweifel gilt die deutsche Version“). Auch dieser Hinweis muss korrekt und juristisch wirksam formuliert sein – am besten durch eine:n Fachübersetzer:in.

8. Typische Fehler bei der AGB-Übersetzung Englisch

Wer AGB ins Englische übersetzt – oder übersetzen lässt –, sollte typische Fallstricke kennen:

  • Wort-für-Wort-Übersetzungen
  • Fehlende Anpassung an das Zielrechtssystem
  • Falsche oder veraltete Terminologie
  • Unverständliche Satzkonstruktionen
  • Nicht übersetzte Klauseln oder Fußnoten

Professionelle Fachübersetzer:innen kennen diese Fehler – und vermeiden sie. Sie wissen, wann juristische Umschreibungen notwendig sind, welche Begriffe eindeutig sind und wie man zwischen zwei Rechtssystemen elegant vermittelt.

9. Was kostet eine AGB-Übersetzung ins Englische?

Die Kosten hängen von mehreren Faktoren ab:

  • Umfang der AGB (Zeichen, Wörter oder Normzeilen)
  • Komplexität der Sprache
  • Notwendigkeit juristischer Anpassungen
  • gewünschte Lieferzeit

In der Regel liegt der Preis für eine hochwertige juristische Übersetzung zwischen 0,10 und 0,20 € pro Wort. Für eine vollständige AGB-Übersetzung mit 2.000–3.000 Wörtern ergibt sich ein Gesamtpreis von ca. 400–900 € – abhängig vom Anbieter.

10. AGB-Übersetzung Englisch – eine Investition in Rechtssicherheit und Vertrauen

Wer international Geschäfte macht, sollte seine AGB professionell ins Englische übersetzen lassen. Es geht dabei nicht nur um gute Kommunikation – sondern um klare, eindeutige und rechtlich wirksame Regelungen.

Eine sorgfältige AGB-Übersetzung:

  • schützt Ihr Unternehmen vor rechtlichen Risiken
  • sorgt für Transparenz und Vertrauen bei internationalen Kund:innen
  • stärkt Ihre Markenwirkung im internationalen E-Commerce

Und das Beste: Sie signalisiert Ihren Geschäftspartner:innen, dass Sie Ihre internationalen Beziehungen ernst nehmen – nicht nur wirtschaftlich, sondern auch rechtlich.

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